G20 YEA in Moskau – Von der Russischen Seele ergriffen

von | Jun 21, 2013 | News

Mit vielen neuen Eindrücken und durchweg positiv von der Russischen Föderation überrascht, kehrte Entrepreneur Horst Wenske von dem G20 Young Entrepreneurs‘ Alliance Summit zurück nach Karlsruhe. Drei Tage lang ging es in Moskau um internationale Politik und Gründerszene. Dabei wurde schnell klar, dass Russland 27 Jahre nach Perestroika zu einem attraktiven Startup Hotspot avanciert.

Moskau 16. Juni 2013. Jungunternehmer aus der ganzen Welt haben sich am vergangenen Wochenende getroffen, um gemeinsame Forderungen an die Staats- und Regierungschefs der G20-Länder zu erarbeiten. Unter ihnen war Horst Wenske CIO/CTO der KTC-Karlsruhe Technology Consulting GmbH. Seit 2007 sind die Karlsruher Spezialisten auf den Gebieten der Analyse und Optimierung von Geschäftsprozessen sowie deren Integration in IT-Infrastrukturen, in den Bereichen Management und Technologie.

Horst Wenske ist Mitglied der Wirtschaftsjunioren. Der Verband junger Unternehmer und Führungskräfte ist mit seinen mehr als 10.000 Mitgliedern der bundesweit größte und ist offizieller Vertreter der G20 YEA – einer sogenannten Vorfeldorganisation im G20 Prozess. Die Perspektiven von Jungunternehmern und Gründern und deren Integration in den G20 Prozess stehen bei den jährlichen Treffen im Vordergrund. Auch in diesem Jahr war die deutsche Delegation der Wirtschaftsjunioren mit 31 jungen Unternehmern in Moskau vertreten, um an den Beratungen teilzunehmen und sich über die Gründungsbedingungen in anderen Ländern auszutauschen.

Eine Stärkung der Gründerkultur sowie besserer Zugang zu Kapital, Optimierung von Infrastrukturen und eine Ausrichtung der Ausbildung an den aktuellen Unternehmensanforderungen gehören zu den zentralen Forderungen der jungen Unternehmer. „Der Begriff Entrepreneur ist in Deutschland noch immer eher negativ besetzt. Startups haben es oftmals schwer. Dabei sind gerade Neugründungen Konjunkturmotoren. Sie schaffen Arbeitsplätze und sind meist hoch innovativ. Gerade im Hinblick auf die Arbeitslosenquoten und Wirtschaftskennzahlen, sollten Entrepreneure einen viel höheren Stellenwert haben.“, bemerkt Herr Wenske. Dennoch steht Deutschland im Wettbewerb der G20-Staaten laut Umfragen gar nicht so schlecht da. So zählt es trotz dieser Rahmenbedingungen zu den Top 5 der Innovatoren und ist unter den ersten 3 Ländern, was die Unternehmerzufriedenheit angeht.

Auch Russland schwört auf deutsche Unternehmer.

Zu den beliebtesten Arbeitgebern in Russland zählen deutsche Unternehmen. Das liegt unter anderem in deren Verständnis von Unternehmensverantwortung. „Es haben mich einige Dinge sehr positiv überrascht. Da wäre zum einen der Aspekt, dass man sich als deutscher Unternehmer sehr willkommen fühlt in Russland. Zum anderen habe ich entdeckt, dass dieses Land fruchtbarer Nährboden für Gründungen und Investitionen ist. Das macht Russland interessanter und attraktiver als Wirtschaftsstandort, als gedacht“, resümiert Horst Wenske.

Weitere Informationen zur G20 Young Entrepreneurs‘ Alliance gibt es unter: www.g20yea.com

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